Winter / Frühjahr 16.01. – 26.03.23
Frühjahr / Sommer 24.04. – 06.07.23
Sommerakademie 31.07. – 25.08.23
Herbst / Winter 18.09. – 28.11.23

Bitte beachten Sie bei den Kursterminen immer den Farbcode für das Trimester.

Die freien Kursplätze beziehen sich auf das aktuelle bzw. auf das nächste angegebene Trimester. Die Preisangabe bei Veranstaltungen mit mehreren Trimestern gilt jeweils für ein Trimester.

 


     Philosophie

  19. Der Streit um die Farben Wie aktuell ist die Farbenlehre Goethes?
In der Forschung galt der Streit um die Farben lange Zeit als abgeschlossen, bis der Berliner Wissenschaftsphilosoph Olaf Müller aufgrund von Experimenten und einer neuen Lektüre zeigen konnte, daß dies durchaus nicht der Fall ist. Wenn Goethe sagt, am farbigen Abglanz haben wir das Leben, und wir unter Leben − etwas weiter gefaßt − die Lebenswelt verstehen, dann fehlt dem Leben natürlich etwas, wenn die Welt der Farben nicht mehr ernst genommen wird.
Kursleitung: Dr. Thomas Regehly
Samstags, 18.00–20.00 Uhr
1 Veranstaltung
25,00 Euro, exkl. Arbeitsmaterial   
Kurstermine:











  20. Schopenhauers Kritik an der Farbenlehre Goethes
Dieser Vortrag ist auf den 28. Oktober verschoben. Zu den Höhepunkten seines Lebens zählte Schopenhauer die Zusammenarbeit mit Goethe im Kontext der Farbenlehre im Weimarer Winter 1813/14. Die Differenzen traten recht bald zutage, sodaß die Schrift des jungen Denkers Über das Sehn und die Farben im Jahr 1816 nicht wie gewünscht mit einem Geleitwort Goethes erscheinen konnte. In Frankfurt a.M. sah sich der Farbenlehrer Schopenhauer dann seinerseits der Kritik Otto Volgers ausgesetzt, der das Goethe-Haus rettete. Worüber gestritten wurde, ist auch heute noch von Interesse.
Kursleitung: Dr. Thomas Regehly
Samstags, 18.00–20.00 Uhr
1 Veranstaltung
25,00 Euro pro Trimester, exkl. Arbeitsmaterial   
Kurstermine:
28.10.23    






19 Plätze frei




  21. Schopenhauer als Zeichner und Dichter
Dieser Vortrag wird in das neue Jahr 2024 verschoben. Genauer neuer Termin im neuen Kursprogramm. Schopenhauer ging davon aus, daß die Kunst eine metaphysische Funktion hat. Sie ist unabdingbar für eine Selbsterkenntnis des Willens. Er war nicht nur als Kunstfreund mit allen maßgeblichen Künsten seiner Zeit vertraut, sondern hatte auch gelernt, zu zeichnen, zu dichten und zu musizieren. Seine Charakterköpfe sind berühmt, aber nicht das einzige. Von seinen Gedichten hat er 1851 in seinem Erfolgsbuch, den Parerga und Paralipomena, 12 drucken lassen. Sie sollten als Biographie-Ersatz dienen. Inzwischen kennen wir 40 Gedichte, die z.T. bemerkenswerte Aufschlüsse über sein Denken und seinen Charakter geben.
Kursleitung: Dr. Thomas Regehly
Samstags, 18.00–20.00 Uhr
1 Veranstaltung
25,00 Euro, exkl. Arbeitsmaterial   
Kurstermine: