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57. Schopenhauer als Zeichner und Dichter
Schopenhauer ging davon aus, daß die Kunst eine metaphysische Funktion hat. Sie ist unabdingbar für eine Selbsterkenntnis des Willens. Er war nicht nur als Kunstfreund mit allen maßgeblichen Künsten seiner Zeit vertraut, sondern hatte auch gelernt, zu zeichnen, zu dichten und zu musizieren. Seine Charakterköpfe sind berühmt, einige werden präsentiert. Von seinen Gedichten hat er 1851 in seinem Erfolgsbuch, den Parerga und Paralipomena, 12 drucken lassen. Sie sollten als Biographie-Ersatz dienen. Inzwischen kennen wir 40 Gedichte, die z.T. bemerkenswerte Aufschlüsse über sein Denken und seinen Charakter geben. Kursleitung: Dr. Thomas Regehly Samstags, 18.00–20.00 Uhr 1 Veranstaltung 25,00 Euro, exkl. Arbeitsmaterial Kurstermine: 23.03.24 |
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Plätze frei |